Aktuelles
Nein, nicht Hund, Katze, auch kein Kaninchen! Unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund, war es gelungen, mit Hilfe verschiedener großer Sponsoren deutschlandweit insgesamt 50 Tierhilfewagen an Ihre Mitgliedsvereine zu vergeben. Und wir haben einen davon bekommen! Unser alter Caddy war ja nun auch schon reichlich “in die Jahre gekommen”. Wir hatten ihn – Baujahr 2001 – kurz vor dem Tierheimbau günstig von den Schwedter Tierschützern erwerben können, als diese ein jüngeres gebrauchtes Handwerkerauto spendiert bekamen. Er hat uns viele treue Dienste geleistet, aber doch inzwischen auch einige Sorgen bereitet und Reparaturkosten verschlungen. Ein neues Fahrzeug hätten wir uns nie leisten können, und so sind wir über alle Maßen glücklich und dankbar, zumal PZ – TH 11 nicht nur für unsere Zwecke optimal ist, sondern auch noch ausgesprochen schmuck aussieht, nicht wahr? P.S. Bild 1 ist bei der Übergabe in Paderborn gemacht worden: unsere beiden strahlenden Abholer eingerahmt vom Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes Thomas Schröder und unserer Landesvorsitzenden Renate Seidel. -------------------------------------------------------------------------------------------------- |
"Wir haben es satt!" - Demo in Berlin am 16.01.2016 Liebe Tierfreunde, während der letzten „Internationalen Grünen Woche“ im Januar 2015 waren 50.000 Menschen auf der Straße, um gemeinsam gegen Tierleid in Megaställen, Dioxinskandale und Gentechnik im Essen zu protestieren. Auch im Rahmen der „Internationalen Grünen Woche“ 2016 wollen wir wieder in Berlin ein Zeichen setzen. Damit der Demonstrationszug noch größer und noch bunter wird, brauchen wir Euch! Seid dabei, wenn es am 16. Januar 2016 wieder heißt: „Wir haben Agrarindustrie satt!“Für gutes Essen und gute Landwirtschaft für alle und weltweit! Der Deutsche Tierschutzbund ist einer der Träger der Demonstration. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am Potsdamer Platz. Den genauen Standort findet Ihr im Anhang. Durch das große aufblasbare Schwein, das die Demo begleiten wird, ist der Treffpunkt kaum zu übersehen. Das Programm beginnt um 11:30 Uhr am Potsdamer Platz, die Auftaktkundgebung ist um 12 Uhr. Der Protestmarsch startet um 12:30 Uhr und endet am Kanzleramt. Gegen die Kälte wird es eine kleine Stärkung vor Ort durch Brezeln und Kaffee geben. Im Anhang findet Ihr auch eine Vorlage für eine Ferkelmaske, die Ihr gerne gebastelt zur Demo mitbringen könnt. Am besten fährt man da ja per Bahn mit dem Berlin-Brandenburg-Ticket, die Kosten würde der Verein übernehmen. Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid!
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DANKE Wir möchten uns bei allen Katzenfreunden, die Spenden im Tierheim abgaben oder auf unser Konto überwiesen, im Namen von Lillifee ganz herzlich beDANKEn. Es ist tatsächlich so viel Geld zusammengekommen, dass wir die Kosten für die komplizierte Operation und Nachbehandlung voraussichtlich nahezu vollständig daraus finanzieren können.
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DANKE Pecunia non olet, „Geld stinkt nicht“ - so rechtfertigte sich schon der römische Kaiser Vespasian seinem Sohn Titus gegenüber, als er auf öffentliche Toiletten eine spezielle Latrinensteuer erhob. Und es stinkt schon gar nicht, wenn es in eine Futterspende umgewandelt wurde!
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Volksbegehren gegen Massentierhaltung
Liebe Tierfreunde, wir dürfen bei all unseren kleinen und großen Sorgen und Freuden mit unseren Tierheim- und eigenen Haustieren nicht die Millionen Tiere vergessen, die in tierquälerischen Tierfabriken leiden. www.volksbegehren-massentierhaltung.de anfordern können. Das Weitere funktioniert dann wie bei einer Briefwahl – man bekommt die Unterlagen zugeschickt, unterschreibt, und dann das Ganze portofrei in den nächsten Briefkasten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
+++Update+++ Spendenaufruf - Hilfe für Susi
Susi wurde inzwischen operiert, denn Ihre rassetypischen Atemprobleme waren inzwischen so schlimm, dass sie permanent an Atemnot litt. Wir erhofften uns von der OP dabei nicht nur eine Verbesserung ihrer Lebensqualität, sondern auch, dass sie sich vielleicht nicht mehr ständig so gereizt verhält, wenn der Dauerstress durch die Atemprobleme weg ist. Die OP hat sie inzwischen gut überstanden. Die Atemwege wurden geweitet und das Gaumensegel gekürzt – und es scheint ihr jetzt auch deutlich besser zu gehen. Besonders gut gefällt ihr allerdings, dass sie nach der OP erst einmal Vanilleeis schleckern durfte. Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich für die eingegangenen Spendengelder für die OP bedanken und hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung. VIELEN DANK „smile“-Emotic -------------------------------------------------------------------------------------------------- |
24. April 2015 – Internationaler Tag des Versuchstiers Unter dem Motto "Forschung ja - Tierversuche nein!" haben am Samstag mehrere tausend Tierschützer demonstriert. Veranstalter waren das Bündnis Tierschutzpolitik Berlin und der Deutsche Tierschutzbund, die sich seit Jahren gegen Tierversuche stark machen. http://www.rbb-online.de/…/201…/demo-gegen-tierversuche.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Spendenaufruf - Hilfe für Susi Leider entsprechen die angezüchteten Schönheitsmerkmale der Tiere nicht immer dem gesundheitlichen Optimum, so dass die Tiere dann meist ein Leben lang darunter leiden müssen. Unsere 5jährige franz. Bulldogge Susi muss jetzt aufgrund ihrer rassetypischen Atemprobleme dringend operiert werden. Die Kosten der OP belaufen sich auf ca. 800 EUR. Da so ein Betrag von uns nicht so einfach aufzubringen ist, wir aber unserer kleinen Susi mehr Lebensqualität und ein langes Leben ermöglichen möchten, sind wir daher auf Ihre Spenden angewiesen. Wir hoffen auch, dass Susi durch die OP höhere Vermittlungschancen bekommt und danach schnell ein liebevolles Zuhause findet. Wenn Sie Susi helfen möchten, spenden Sie bitte mit dem Vermerk “für Susi” auf folgendes Konto: Gern stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt aus. Sofern Sie eine solche wünschen, vermerken Sie bitte Ihre Anschrift.
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Leserzuschrift zum Beitrag „Dürfen Tiere bei einer Tombola verlost werden?“ vom 10.04.15 Ein Dankeschön an Herrn Korfmacher für den trefflichen Kommentar zu dem im Beitrag geschilderten Sachverhalt, den wir in rechtlicher Hinsicht aber doch anders beurteilen als unser Veterinäramt. Warum wohl wurde in der Neufassung des Tierschutzgesetzes 2013 (endlich!) ein explizites Verbot aufgenommen, Tiere als Preis einer Verlosung auszuloben? Bei einer Verlosung kann grundsätzlich nicht sichergestellt werden, daß der zufällige Gewinner über die nötige Sachkunde, eine geeignete Unterbringungsmöglichkeit sowie ausreichend Zeit und finanzielle Mittel für die Haltung verfügt. Die Gefahr für das Tier, dadurch in mangelhafte Haltungsbedingungen zu geraten oder zum „Wanderpokal“ zu werden, ist groß. Dies gilt nicht nur auch, sondern gerade für solche Veranstaltungen wie ein Ostervergnügen in einem Familienpark. Genau diese Art von Verlosungen sind es, auf die das gesetzliche Verbot zielt und die hier unterbunden werden sollen! Wenn es nach uns Tierschützern ginge, würde es auch keine Ausnahmen geben, aber der Gesetzgeber läßt sie nun mal zu. Daß dieses Verbot nicht gilt, wenn auf die Veranstaltung bezogen erwartet werden kann, daß die Teilnehmer im Gewinnfall die im Tierschutzgesetz vorgeschriebenen Anforderungen hinsichtlich Haltung und Sachkunde sicherstellen können, ist allerdings ein sorgfältig abzuwägender Ausnahmefall. Bei öffentlichen Veranstaltungen ist eine solche Garantie definitiv nicht möglich, wofür der beschriebene Fall des unfreiwilligen Hahngewinns doch das beste Beispiel ist. Vorgesehen sind solche Ausnahmeentscheidungen zum Beispiel für eine Verlosung einer Taube auf einer Fachveranstaltung für Taubenzüchter oder vergleichbare Gewinnspiele bei Zusammenkünften von Fachpublikum. Daß unser Veterinäramt die stattgefundene Verlosung beim Familienpark Naturerlebnis Uckermark nachträglich mit Verweis auf diese Ausnahmeregelung legitimiert und damit einen Freibrief für Wiederholungen ausstellt, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir erwarten von der für die Durchsetzung des Tierschutzgesetzes zuständige Behörde, daß sie klarstellt, solche Veranstaltungen künftig nicht zu dulden. |